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 Kriege

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Sturmkind
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BeitragThema: Kriege   Kriege Icon_minitimeMo Feb 13, 2012 7:43 pm

Wie einige von euch bestimmt wissen war Japan nicht unbedingt ein zimperliches Land, wenn es um Kriegsführung und Eroberung ging. Damit meine ich nicht nur den Angriff auf die amerikanische Pazifikflotte, bei Pearl Harbor, während des Zweiten Wletkrieges, sondern auch Kriegsereignisse aus weit vergangeneren und heutigen Tagen.

Japans Kabinett beschloss 1976, dass der Militärhaushalt 1% des Bruttoinlandproduktes betragen sollte. 2004 betrug die Investition in die Wehrkräft somit 45,5 Mrd. US-Dollar, was Japan zur 6. größten Rüstungsmacht der Welt macht.
Von 2004 - 2008 wärte, im Rahmen des Aniterrorgesetzes von 2001, ein Einsatz im Irak und bis vor 2 Jahren unterstützte die japanische Flotte die amerikanische Afghanistan Operation durch eine Betankungmission.

Heute sind japanische Truppen lediglich durch UN-Fiedensmissionen in Nepal, dem Sudan und in Haiti stationiert.

Quelle: Wikipedia
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Killua206
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BeitragThema: Re: Kriege   Kriege Icon_minitimeDi Apr 03, 2012 5:23 am

Mir fällt wenn ich das mir so durchlese sofort die Schlacht von Sekigahara am 21 Oktober 1600 ein.

Die Schlacht war ein Wendepunkt in der Japanischen Geschichte und führte von der Sengoku Zeit in die meist bekannte Edo Zeit. Durch den Sieg von Tokugawa Ieyasu gelang es Ihm eine Vormachtstellung in Japan zu erreichen.

Die Schlacht im einzelen (Quelle: Wikipedia Razz )

Die Schlacht von Sekigahara fand in der Nähe des gleichnamigen Dorfes in der heutigen Präfektur Gifu statt. Es standen sich die Armeen von Ishida Mitsunari und Tokugawa Ieyseu
gegenüber. In der Nacht zuvor kam ein Weststurm auf und die ungünstigen
Witterungsbedingungen demoralisierten die Truppen. Die entscheidende
Rolle sollten die 8000 Mann unter dem Oberbefehl von Kobayakawa Hideaki spielen, deren Nachtlager sich auf dem Matsuo-Hügel befand.

In den Stunden nach Mitternacht waren in Sekigahara etwa 70.000
weitere Männer eingetroffen. Es handelte sich um die vereinten Armeen
des Kriegsherrn Ishida Mitsunari. Der Regen beeinträchtigte ihre Sicht,
und häufig versanken sie im knietiefen Schlamm. Ihr Marsch war die
kritischste Phase der zwei Monate langen Feldzüge, auf denen Mitsunari
mit dem östlichen Machthaber Tokugawa Ieyseu um die Herrschaft über Japan
gekämpft hatte. Ein Zusammenprall am Tag zuvor hatte Ieyasus Stärke
offenbart − seine Armee war zahlenmäßig etwa so stark wie die von
Mitsunari − und seine Strategie angedeutet: über den Pass von Sekigahara
zu dringen und die Hauptstadt Kyoto sowie den strategisch wichtigen Hafen Osaka
einzunehmen. Hier in Sekigahara, wo die Berge seine Flanken schützten,
hoffte Mitsunari, die nach Westen vorrückenden Truppen der Tokugawa zu
einer entscheidenden Schlacht zwingen zu können.

In der Abenddämmerung fegte ein Sturm über die Armeen. Er brachte
Regen sowie dichten Nebel. Die Sichtweite betrug nur noch wenige
Schritte, und einzig und allein der Lärm der vorausgehenden Männer
leitete die Truppe. Deshalb verging einige Zeit, ehe jemand bemerkte,
dass das Stampfen marschierender Soldaten nicht nur von Mitsunaris
Männern herrührte: Die Vorhut der Tokugawa-Armee war in ihre Reihen
hineingeraten.

Eine kurze Zeit herrschte Verwirrung. Der Nebel erlaubte beiden
Seiten nur einen ungeordneten Rückzug. Die Tokugawa-Vorhut bezog ihre
Stellung, während der Rest der Armee eintraf. Nach einer Stunde löste
sich der Nebel auf und kroch die Hänge des nahen Ibuki-Berges
hinauf. Nun war Sekigahara klar zu erkennen. Die Schlacht begann. Vom
sicheren Hügel aus beobachtete Hideaki vier Stunden, wie der Kampf
wütete. Dem vorgefassten Plan entsprechend hatte er zu warten, bis die
Tokugawa-Armee voll in den Kampf verwickelt war. Dann sollte er hier
hinunterstürmen und sie an ihrer linken Flanke angreifen. Gegen Mittag
war es schließlich soweit. Etwa 60.000 von Ieyasus Männern drängten in
das Tal, und Mitsunari gab Hideaki das Zeichen zum Angriff.

Niemand aber rührte sich auf dem Matsuo-Hügel. Seit Wochen schon
hatte sich der 22-jährige Hideaki abwartend verhalten. In jeder auf
Mitsunaris Seite gefochtenen Schlacht hatte sich der junge General gegen
Misserfolge dadurch abgesichert, dass er dem Feind gewisse
Zusicherungen gab. Auch jetzt machte er keine Ausnahme. Tokugawa Ieyasu
rechnete damit, dass die Truppen auf dem Hügel für ihn die Rolle spielen
würden, die auch Mitsunari für sich erwartete. Anfangs war aber auch er
enttäuscht. Hideaki war noch unentschlossen, welche Seite er
unterstützen sollte, und reagierte auch nicht auf das Signal. Erst als
ihn Tokugawa durch einen Pfeilhagel unter Druck setzte, befahl er seinen
Truppen, gegen Mitsunari vorzurücken.

Mitsunari war nicht völlig unvorbereitet. Er wusste um das
Doppelspiel seines Verbündeten. Der General wurde jedoch davon
überrascht, dass sich weitere Führer im Vorfeld auf der rechten Flanke
nach Hideaki richteten und dieser nun die verbündeten Truppen Mitsunaris
von hinten angreifen konnte. Mitsunaris Männer flohen über den Pass zum Biwasee nach Westen. Der Weg nach Osaka lag nun für Tokugawa Ieyasu offen.

Ich dieser prägenden Schlacht ist noch relativ bekannter Samurai dabei gewesen wie ich letztens bei einer Doku erfahren habe^^ kein anderer als Miyamoto Musashi Auto vom Buch der Fünf Ringe war auch am Kampf beteitigt nur leider auf der falschen seite. Musashi konnte fliehen und begann seine große Laufbahn.
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